„Rich Dad Klassiker“ von Robert T. Kiyosaki

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»Rich Dad Klassiker« von Robert T. Kiyosaki ist definitiv ein Klassiker, wenn es um die finanzielle Bildung geht. Insbesondere deshalb, weil Kiyosaki selbst nicht nur mit Fachbegriffen um sich wirft, sondern scheinbar spielerisch mit dem Thema Finanzen umgeht. Dabei vergisst er jedoch nicht, dass es ein wichtiges Thema ist, dass für viele Menschen überlebenswichtig ist.

»Rich Dad Poor Dad« 

Bei »Rich Dad Poor Dad« handelt es sich um den ersten Teil einer Reihe mit deutliche mehr als 3 Büchern. Bei den 3 mir vorliegenden Büchern handelt es sich um die ersten 3 von 18 (nicht alle wurden bisher ins Deutsche übersetzt) Büchern. Diese 3 Bücher waren gleichzeitig auf mehreren Bestsellerlisten. In »Rich Dad Poor Dad« handelt es sich um den Auftaktband, in welchem Robert T. Kiyosaki seine eigene Geschichte zu erzählen beginnt.
Spannend dabei ist, dass er anhand seiner eigenen Biographie aufzeigt, wie sich das Denken und Handlen von reichen, Mittelständischlebenden und armen Menschen unterscheidet. Reichtum und Armut ist somit keinesfalls nur auf die finanzielle Ebene zu beziehen, sondern auch auf den generellen Umgang mit dem vorhandenen Geld.
Im ersten Buch lernt man dabei, wie wichtig es ist, die eigenen Ausgaben unterhalb der eigenen Einnahmen zu halten und Ausgaben nur über passive Einnahmen zu finanzieren.
An konkreten Beispielen erklärt er, dass man zum Beispiel eine regelmäßige passive Einnahme durch den Erwerb eines Mehrfamilienhauses generieren kann. Im Umfeld dieser Beispiele zeigt er auch auf, was gute und was schlechte Schulden sind.  Dieses erste Buch zeigt, wie wichtig es ist, sich mit seinen Finanzen zu beschäftigen und eine finanzielle Intelligenz zu erlernen.

»Cashflow Quadrant«

Im zweiten Band »Cashflow Quadrant« beschreibt er dann, die Unterschiede zwischen E-S-B-I. Diese Abkürzung steht für Employes (Arbeitnehmer), Selbstständigen (im Sinne von Freiberuflern) Businessbesitzern und schließlich Investoren. Er unterscheidet dabei die linken von den rechten Quadranten. Auf der linken Seite stehen E und S, auf der gegenüberliegenden B und I. Kiyosaki geht auf die unterschiedlichen Kompetenzen, Fähigkeiten, Tätigkeiten und Chancen und Risiken der einzelnen Quadranten ein und erklärt, dass es für den rechten Quadranten leichter ist, finanziell unabhängiger zu werden. Dies begründet er in der Tatsache des Unternehmensbesitzes oder Eigentums einer Firma. Über diese können dann nämlich Vermögenswerte erworben werden. Da er den Vermögenswert bereits in »Rich Dad Poor Dad« erklärt hat, ist es im »Cashflow Quadrant« als Vertiefung zu verstehen. Bedenkt man die einzelnen Aspekte der beiden Bücher, erscheint es fast mühelos, finanziell unabhängig zu werden. Ob es tatsächlich so ist, hängt von dem Startzeitpunkt und den individuellen Fähigkeiten ab, eine Anleitung dazu, die für jeden Einzelnen gleichermaßen gilt, gibt es nicht. Stattdessen gibt er eine Anleitung, sich selbst eine für ihn passende Anleitung zu erarbeiten.

»Investmentguide«

Der dritte Band »Investmentguide« ist anders, den hier merkt man deutlich, dass Kiyosaki den Kauf von Aktien oder Fonds nicht im Rahmen des klassischen Investments betrachtet. Stattdessen geht er auf die unterschiedlichen Investorentypen ein und beschreibt schließlich sogar, wie man selbst eine Aktiengesellschaft gründet. Vom Kauf klassischer Aktien oder Fonds als Privatperson rät er weder ab noch zu. Er sagt, dass man sich selbst der individuellen Kompetenzen wie auch der Stärken und Schwächen bewusst sein muss. Er sagt außerdem, dass nicht jeder akkreditiere Investor tatsächlich über finanzielle Intelligenz verfügt. Nicht jeder mit einem Kapital eines akkreditierten Investors sei auch ein finanziell gebildeter Investor. Noch wesentlich weniger Investoren seien Insider oder sogar ultimative Investoren. Letztendlich müsse es aber das Ziel sein, mindestens bis zum Insider zu kommen, also Inhaber einer Aktiengesellschaft zu werden. Nur so lässt sich das Risiko minimieren, um bessere Chancen zu erhalten.

Fazit

Meiner Meinung nach sollte in jeder Mensch diese Bücher gelesen haben, um sich der Tatsache bewusst zu sein, dass das eigene Einkommen im Sinne von Lohn oder Gehalt endlich ist. Wer finanziell unabhängig ist, braucht zusätzliche passive Einnahmen.
Wie man das eigene Budget verwaltet lernt man mit den Anregungen von Robert T. Kiyosaki, denn letztendlich beeinflussen auch unsere Gedanken unseren Umgang mit Geld.

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